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Herbstwallfahrt 2022

Führe mich in Deiner Treue

Die Pilgergruppe

1. BrudermeisterHans-Jochen Heitzer
2. BrudermeisterManfred Abrahams
KreuzträgerinAngela Wolters

Teilnehmer der Wallfahrt

Die Teilnehmer der Herbstwallfahrt 2022


NachnameVornameAnzahl Wallfahrten
AbrahamsManfred28
BisteHeinz-Josef9
ClaßenRolf11
DrobnySigrid15
FrohnHildegard19
GüntherMaren2
GüntherBernd30
HambachMartina11
HeitzerHans-Jochen19
HeitzerRolf11
HeitzerEva2
HeltenBirgit14
HeppnerStephanie5
HermannsRalf10
KantersAngelika11
KretenBarbara14
PierkesIris6
PoosIlse8
SchmitzThomas35
SchnockEwald21
SchoopWilli7
SchürkensPetra22
SiebeckeRegina13
WoltersAngela29
ZimmermannSonja1

Bericht des Brudermeisters

Am Samstag 01. Oktober 2022 war es soweit. 25 Pilger trafen sich an der Klosterkirche, morgens um 07:00 Uhr um gemeinsam die Auszugsmesse zu feiern. Nach der Verabschiedung an der Dreiheisterkapelle, gingen wir zum Frühstück, erstmals bei Schellkes-Gotzens in der Üdding. Gut gestärkt ging es dann an der Niers entlang bis nach Wickrathberg.
Nach Mittag waren wir dann wie von Zauberhand auch schon an der Kirche in Dottel. Über Keldenich und Sötenich ging es dann zum Abendquartier im Jugendwaldheim in Urft.


2. Tag
Mit Taschenlampen ausgerüstet starteten wir morgens um 06:45 Uhr im Dunkeln am Gillesbach vorbei in Richtung Bahnhof Blankenheim-Wald. Über Schüller, am Bob-Etzel-Stein vorbei ging es weiter zum Mittagsquartier im Vulkanhotel in Steffeln. Erstmalig wurde wieder einmal die Matthiaskapelle vor Büdesheim angegangen. Die weitere Strecke in Kürze: Drei-Wege-Eck, Oos und Büdesheim. Zum letzten Mal gab es das Abendessen im Bürger-Haus. Nach wie vor ist es ein besonderes Erlebnis in Büdesheim in Privatquartieren zu übernachten.

3. Tag
06:15 Uhr ging es wieder mit Taschenlampen bewaffnet im wunderschönen Nebel an der Marienkapelle über Büdesheim vorbei in Richtung Helenabruner Kreuz, Korschenbroicher Kreuz und dann zur Künstlerkolonie in Weißenseifen. Gestärkt durch den Kreuzweg feierten wir am Neuwerker Kreuz eine Messe bei schönstem Wetter. Nach der Messe pilgerten wir weiter zum Eisenmännchen. Mittagsquartier war im „Gasthaus zur Post“ in Kyllburg.
Die weitere Wegstrecke führte uns kurz hinter Ittel nach Kordel und zum Quartier, die Burg Ramstein.

4. Tag
Durch den aufwachenden Wald ging es zum Eifelkreuz. Am Schusterskreuz wurde die Sonja als Erstpilgerin in die Bruderschaft aufgenommen.
„Heiliger Matthias zu dir kommen wir, deine Fürbitte erflehen wir“, mit diesem Rosenkranz zogen wir an der Mosel vorbei in Richtung St. Mattheis.
Um 11:30 Uhr war es dann soweit: Schönes Wetter, Glockengeläut und Gäste aus Neuwerk feierten unseren Einzug in die Basilika zum Grab des Heiligen Matthias, unser Ziel der Pilgerreise.
Ganz freundlich wurden wir von Bruder Thomas empfangen.
Besonders begrüsste er unsere Erstpilgerin Sonja Zimmermann, dem Jubilar zur 10 Wallfahrt Ralf Herrmanns, dem Jubilar zur 30 Wallfahrt Bernd Günther und dem Jubilar zur 35 Wallfahrt Thomas Schmitz.
Nach der Andacht in der Krypta ging es an der Mosel vorbei zum Estricher Hof. Erstmalig konnte der Rest vom Nachmittag in Trier individuell genutzt werden.
Nach dem Abendessen konnte ich mich in angebrachter Weise bei vielen helfenden Pilgern bedanken. Sehr schön fand ich auch, dass wir erstmalig zur Bewegung eines Fahrzeugs ein Fahrerteam hatten, dafür dem Fahrerteam nochmals einen herzlichen Dank.

5. Tag
Frühstück, Fußmarsch nach St. Mattheis zur Messe. Nach der Messe kurzes Verweilen und noch die letzte Gelegenheit im Mattheiser Klosterladen etwas zu erwerben. Mit einem Rosenkranz am Moselufer vorbei nehmen wir innerlich Abschied von Trier. Anders als beim Hinweg, ging es nicht übers Schusterskreuz, sondern durchs falsche Biewertal zum Eifelkreuz. Weiter ging es zur Burg Ramstein, einige wenige kletterten über die Genoveva-Höhle zur Burg.
Gemeinsam aßen wir abends auf der Burg, jedoch für die Übernachtungen hatten wir drei verschiedene Schlafquartiere: einmal die Burg, zum zweiten in der Villa Vontenie und zum dritten in der Pension Reichert in Kordel.

6. Tag
Mit Gesang nehmen wir von der Burg Abschied, weiter an der Kyll vorbei durch Kordel, im Anschluss zur Fam. Schneider in Ittel. Mittagessen in Idenheim, danach geht es weiter zum Bildstock in Meilbrück. Rückfahrt mit dem Bus nach Schloss Rheydt.
Mit geschmücktem Kreuz und Piken und einem letzten Rosenkranz ziehen wir weiter an der Niers entlang zum Matthiasstein. Hier verabschieden sich die Pilger untereinander.
Viele vertraute Menschen begrüßten uns, ehe wir am Matthias-Bildstock an der Pfarrkirche ankamen. Nun folgte unsere letzte, kurze Wegstrecke bis zur Klosterkirche, wo wir mit einer kurzen Rückkehrandacht unsere Wallfahrt beenden konnten. Vor der Klosterkirche wurde noch traditionell das „Neuwerker Heimatlied“ und „Nach der Heimat“ gesungen, ja, ja jetzt bin ich nun wirklich schon am Ende.

Ich möchte noch anmerken, dass ich das Amt des Brudermeisters sehr gerne gemacht habe und;- es war für mich eine Ehre.

Zum Schluss möchte ich mich noch herzlich bei meinen Pilgern bedanken, ihr habt es mir sehr leicht gemacht. Ein weiterer Dank gilt meiner, unserer Kreuzträgerin Angela Wolters, du hast mir da vorne sehr gut getan und du hattest immer den richtigen Weg im Blick. Dankeschön!

Meinem Nachfolger im Amt des Brudermeisters, dir lieber Manfred, wünsche ich für deine bevorstehende Wallfahrt drei Sachen:

1. Bis auf die ersten zwei Tage, das gleiche Wetter wie ich es hatte
2. Eine genauso vorbildliche und angenehme Pilgertruppe, wie ich sie hatte
3. Und drittens: Gottes Segen!

Wallfahrtsbilder

Wallfahrtstexte