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Herbstwallfahrt 2023

Was wir gesehen und gehört

Die Pilgergruppe

1. BrudermeisterManfred Abrahams
2. BrudermeisterinPetra Schürkens
Kreuzträger
Thomas Schmitz

Teilnehmer der Wallfahrt

Die Teilnehmer der Herbstwallfahrt 2023

NachnameVornameAnzahl Wallfahrten
AbrahamsManfred30
BisteHeinz-Josef10
BrüggenCarolin1
BuntenbroichLydia12
ClaßenRolf12
DreehsenLeonie3
DrobnySigrid16
FaymonvilleChristine20
FrohnHildegard20
GüntherBernd32
GüntherMaren4
HeitzerAndrea18
HeitzerEva4
HeitzerHans-Jochen20
HeitzerRolf12
HeltenBirgit15
HeppnerSteffi6
KantersAngelika12
KretenBarbara15
MaaßenSusanne1
NeiserNicole1
PierkesIris7
SchmitzThomas37
SchnockEwald22
SchoopWilli8
SchürkensBernhard21
SchürkensLuis2
SchürkensMax3
SchürkensPetra25
SiebeckeRegina15
WoltersAngela30
ZimmermannSonja2

Bericht des Brudermeisters

Liebe Matthiasschwestern und Matthiasbrüder,
lasst mich aus einem virtuellen Pilgerbuch der Herbstpilgerinnen und
Herbstpilger 2023 vorlesen:

„Ich bin angekommen.
Es ist ein wunderbares Gefühl.
Gott, ich danke dir
für die vielen schönen Bilder und Impressionen,
dafür, dass Du mich die Strapazen des Weges hast durchstehen lassen;
ich danke Dir für unsere Gemeinschaft,
ich danke dir auch für die Begegnungen mit dir,
mit meinen Mitpilgerinnen und Mitpilgern,
die Begegnungen mit mir selbst.
Danke für eine inspirierende und bereichernde Herbstwallfahrt 2023.“

Liebe Matthiasschwestern und Matthiasbrüder,
nach meinem Empfinden und nach den Feedbacks, die ich während und nach der Wallfahrt erfahren durfte, resümieren diese Zeilen die Emotionen und Erinnerungen sowie die Dankbarkeit aller 30 Pilgerinnen und Pilger.

Aufruch, Pilgerwege, Lebenswege, Ich sein, Kreuz, Ankommen und Heimat, Schöpfung und Ökologie, Liebe und Gemeinschaft waren unsere Tagesthemen.

Wir hatten auf den altbekannten Wegen und den unfreiwilligen neuen Wegen zum Apostelgrab viel Zeit über diese Themen nachzudenken, miteinander zu diskutieren, sie auf uns wirken zu lassen.
In unserer sehr harmonischen Gemeinschaft haben wir das Glück gehabt, irgendwann und irgendwo uns selbst und Gott zu begegnen. Ein oder vielleicht der Grund, der uns immer wieder aufbrechen und pilgern lässt.

Liebe Matthiasschwestern und Matthiasbrüder, die Texte könnt auch ihr alle auf der Homepage der SMB Neuwerk finden. Wer mag, kann sie als Anregung nehmen und sich damit auseinandersetzen.

Und wenn ihr einen Text oder auch nur einen Abschnitt eines Textes findet, der euch eine Begegnung mit Gott oder euch selbst schenkt, ward ihr zwar physisch nicht mit uns auf dem Weg – gleichwohl verbinden die Gedanken und Begegnungen uns.

Hervorragende klimatische Bedingungen, herzliche Gastgeberinnen und Gastgeber, gute Quartiere, leckere Mahlzeiten, toll vorbereitete Pausen haben uns einen äußeren Rahmen beschert, der uns angenehm und freudig pilgern ließ.

Als Gruppe, in der alle Altersklassen (19-77 Jahre) vertreten waren, haben wir uns auch gegenseitig getragen. Die körperliche Verfassung und Verfasstheit waren ausgezeichnet. Ernste und fröhliche Momente, Lachen und Tränen, lustige und ruhige Wegstrecken, besinnliche Stunden am Tage und gesellige Stunden an den Abenden immer in vollständiger Runde und vieles mehr haben uns ein außergewöhnliches Gemeinschaftsgefühl erleben lassen. Besonders haben auch die gegenseitige Wertschätzung und Achtsamkeit zu diesem Gefühl beigetragen.

In einer Hochstimmung sind wir so am Apostelgrab des Heiligen Matthias angekommen. Herzlich empfangen von zahlreichen Verwandten, Freundinnen und Freunden aus der Heimat und herzlich begrüßt von Bruder Thomas konnten wir vor dem Heiligen Matthias niederknien.

Ein immer wieder wunderbares Gefühl.

Carolin Brüggen, Nicole Neiser und Susanne Maaßen als unsere Erstpilgerinnen durften erstmalig gemeinsam mit uns Alten dieses besondere Gefühl erleben. Ihnen wurden in der Einzugsandacht die Erstpilgermedaille durch Bruder Thomas überreicht.

Geehrt wurden die Jubilare Heinz-Josef Biste (10. Wallfahrt), Christine
Faymonville, Hildegard Frohn und Hans-Jochen Heitzer (20. Wallfahrt), Petra Schürkens (25. Wallfahrt), Angela Wolters und Manfred Abrahams (30. Wallfahrt).

Gestärkt machten wir uns am darauffolgenden Tag auf den Weg zurück in die Heimat. Getragen von guten Gedanken und dem ein oder anderen Vorsatz für die nahe Zukunft ging es, gefühlt wie im Fluge, nach Hause. Empfangen von unseren Lieben erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Wallfahrt – die Klosterkirche Neuwerk.

Wir hatten sechs Tage Zeit, um neu zu beginnen, wir hatten sechs Tage, uns neu zu besinnen. Ein grandioses Geschenk und für uns alle ein wunderbares Gefühl.

Voller Dankbarkeit blicken wir, Pilgerinnen und Pilger, auf die Wallfahrt zurück.

Zum Schluss habe ich persönlich Dank zu sagen:

  • dem Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen, mir das Amt des
    Brudermeisters zu übertragen und für die organisatorische Unterstützung
  • Hans-Jochen Heitzer und Heinz-Josef Biste für die exzellente liturgische
    Begleitung
  • Bernhard und Luis Schürkens für die herausragende musikalische
    Begleitung
  • dem engagierten Fahrerteam, den Medizin- und Blumenfrauen für ihre
    tatkräftige und liebevolle Unterstützung
  • Thomas Schmitz als meinem/unserem Kreuzträger, der uns zum
    Apostelgrab geführt hat – und so vieles – oftmals im Verborgenen – für
    unsere Bruderschaft und für die Walfahrten leistet
  • Petra Schürkens als meine/unsere 2. Brudermeisterin. Vielen Dank, liebe Petra, dass Du mir so viel Raum gegeben hast und zugleich immer für uns da warst, wenn es erforderlich war. Ich wünsche Dir von Herzen eine erfüllende Herbstwallfahrt 2024.
  • allen Pilgerinnen und Pilgern für eine für mich unvergessliche Wallfahrt.

Es war mir eine große Freude und eine Ehre zugleich, 1. Brudermeister der Herbstwallfahrt 2023 sein zu dürfen.

Wallfahrtsbilder

Die Bilder der Herbstwallfahrt 2023


werden nach der Wallfahrt veröffentlicht.

Wallfahrtstexte

Texte zur Herbstwallfahrt 2023