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Frühjahrswallfahrt 2009

Durch die Gnade Gottes bin ich, was ich bin

Die Pilgergruppe

1. BrudermeisterHeinz Sommer
2. BrudermeisterinRenate Zons
Kreuzträger
Liesel Rindfleisch

Teilnehmer der Wallfahrt

Die Teilnehmer der Frühjahrswallfahrt 2009

NachnameVornameAnzahl Wallfahrten
AbrahamsManfred15
BendHeinz12
BönnenFia12
BönnenKlaus16
BroschKristina1
BrüggenGeorg4
BrüggenMichael7
BrüggenPeter-Josef10
BrüggenStefan3
BrußHildegard14
BüdtsPeter25
BüdtsVolker2
ClaßenRolf4
DreehsenSteffi1
DresenWalter7
EsserElke1
EsserMartina1
FrimmersdorfSusanne1
FrohnHildegard9
FußbergerGabriele8
FußbergerMarie-Luise8
GomollaBeata1
GörgemannsThomas16
GrenMonika10
GüntherBernd16
GüntherElisabeth10
HacksteinRobert7
HeitzerAndrea10
HeitzerRolf8
HeltenBirgit6
Hoegen-MichaelisBrigitte5
KempersWilli34
KreuelsSusanne23
LangenSilvia6
LeppersMarco3
Le-ThanhLong8
LüpertzMia10
LüpertzWilli20
MetzerDaniel1
MetzerJörg3
MetzerJosef22
MoersAngelika12
PeschMelanie1
PetersHans38
PfenningsSonja1
PflipsenBettina7
PoosIlse (Elisabeth)1
PrinzenClaudia6
PrinzenUlrike7
PustelnyMarie Therese 4
PustelnySiggi15
ReinersEvelyn1
ReinersPetra1
ReisMonika2
RindfleischLiesel15
RömerPeter2
Schaffrath Margret5
Schmidt-GüntherAngelika6
SchmitzHermann-Josef34
SchmitzStephan25
SchmitzThomas21
SchnockEwald13
SchnockStefan4
SchroersClaudia1
SchürkensBernhard15
SommerAnne1
Sommer Heinz9
Sommer Hermann-Josef16
TappeKlaus-Georg5
von der WeydtMaria4
WoltersAngela13
ZonsRenate18
Zunke-SchneiderBarbara1

Bericht des Brudermeisters

1. Wallfahrtstag (Samstag, 16.05.2009)
Am Samstagmorgen trafen wir uns mit 73 Frühjahrspilgern, davon 15 Neupilger, um 05.30 Uhr in der Klosterkirche Neuwerk um uns dort von Pfarrer Hartmuth Schmidt in einer Messfeier unter Gottes Segen zu stellen.


Am Samstagmorgen trafen wir uns mit 73 Frühjahrspilgern, davon 15 Neupilger, um 05.30 Uhr in der Klosterkirche Neuwerk um uns dort von Pfarrer Hartmuth Schmidt in einer Messfeier unter Gottes Segen zu stellen. In der Messfeier ging Pfarrer Schmidt auf unseren diesjährigen Leitspruch „ Durch die Gnade Gottes, bin ich, was ich bin“ sehr betont ein. Um 06.15 Uhr verließen wir die Klosterkirche und nahmen Abschied von unseren Familien und Freunden. Über den Matthias Bildstock an der Pfarrkirche und Drei Heister Kapelle setzten wir unseren Weg zum Matthiasstein an der Niers fort. Hier stellte ich unser Tagesthema „Gemeinschaft“ vor. Bei leichter Bewölkung führte uns unser weiterer Weg entlang der Niers über Schloss Rheydt, wo wir frühstückten, über Wickrath, Keyenberg bis Holzweiler zum Mittagessen, das wir gegen 13.15 Uhr bei sonnigem Wetter erreichten. Nach unserem gemeinsamen Mittagstisch führte uns unser Weg über Titz, wo Hans Peters mit uns die „Fünf Wunden“ betete, weiter über Ameln und Güsten zur Sophienhöhe, wo wir auf dem Parkplatz von unseren Gladbacher Freunden mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden. Im Anschluss teilten wir uns in Gruppen auf, um von unserm Fahrerteam und mit Unterstützung von Hans Zons und Gaby Sommer, querversetzt an die Ruhrbrücken zu fahren, wobei die anderen Pilger auf der Sophienhöhe ihren Weg zu ihren Auffahrpunkten fortsetzten. Gegen 19.50 Uhr erreichten wir den „Marienbildstock“ in Mariaweiler um unser Abendgebet zu sprechen. Auf dem Weg zu unserem Hotel überraschte uns nun doch noch ein Regenschauer, der uns den Staub von den Füßen spülte, wo wir nach dem Abendessen zur wohlverdienten Ruhe kamen.

2. Wallfahrtstag (Sonntag, 17.05.2009)
Nach unserem gemeinsamen Frühstück im Hotel Mariaweiler Hof führte uns unser Weg zum Marienbildstock zum Morgengebet. Dort Stellte ich unser Tagesthema – lebendig leben – vor. Weiter ging es entlang der Ruhr, begleitet von Regen, bis zu unserer Pause in der Grillhütte bei Kreuzau. Nach unserer Pause pilgerten wir noch einige Hundertmeter weiter entlang der Ruhr, bei bedecktem Wetter, bis zum Anstieg Richtung Thum, wo wir im Festsaal zu unserem 1. Wortgottesdienst zusammen kamen. Unser Weg führte danach weiter, seitlich an Berg vorbei, Richtung Hergarten zum Mittagessen, dass wir um 13.20 Uhr im Hotel Lavreysen mit nassen Schuhen uns Hosen, nach durchqueren einer leicht feuchten Wiese, bei sonnigem Wetter erreichten. Nach Beendigung der Mittagsrast ging es weiter über Düttling nach Voißel ins Bürgerhaus zu einer kurzen Rast und dann weiter nach Kall zum Kaffeetrinken in den Pfarrsaal. Um 17.30 Uhr machten wir uns zu unserer letzten Tagesetappe zum Kloster Steinfeld auf, dass wir nach einem mörderischen Anstieg, kurz vor dem Ziel, gegen 19.00 Uhr erreichten. Nach unserem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Tag ausklingen. 

3. Wallfahrtstag (Montag, 18.05.2009)
Bei unserer Messfeier in der Klosterkapelle strahlte uns die Sonne durch das im rückwärtigen Altarraum gelegene Bleiglasfenster, das Flammen darstellt, an und gab der Wandlung eine ganz besondere Note, die durch die Musik von Thomas Görgemanns und Bernhardt Schürkens zusätzlich untermalt wurde. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Nach unserem Frühstück verabschiedeten wir uns im Kloster und setzten um 07.15 Uhr über das Kreuz der SMB Kall am Weiher, Bahnhof Blankenheimwald zum „Dahlemer Emmer“ fort, wo ich die Gruppe für die Überquerung der B51 sensibilisierte. Gegen 11.10 Uhr hatten wir es geschafft die B51 heil zu überqueren. Es war schon eine tolle Pilgergruppe! Nun ging es weiter zum Kreuz der SMB Dülken und nach Jünkerath zum Mittagessen im Restaurant Postille, dass wir um 13.05 Uhr erreichten. Unser Weg wurde um 14.00 Uhr fortgesetzt um in Lissendorf um 15.15 Uhr Kaffee zu trinken und danach unseren Weg über Auel, der Matthiaskapelle vor Scheuren und den Bauernhof bei Oos nach Büdesheim fortzusetzen. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“ zogen wir um 20.00 Uhr in Büdesheim ein, wo wir nach dem Abendgebet mit dem Abendessen und der Zimmerverteilung den Tag beendeten.

4. Wallfahrtstag (Dienstag, 19.05.2009)
Unser Tagesziel ist heute Burg Rammstein bei Kordel. Bei milden Temperaturen und Sonnenschein verließen wir Büdesheim pünktlich um 06.05 Uhr und machten uns an den Anstieg zur Marienkapelle über Büdesheim, wo ich das heutige Tagesthema „Gnade“ vorstellte. Dies Etappe führte uns weiter Über Helenabrunner Kreuz und Korschenbroicher Kreuz, zur Rast bei Familie Becker bei Weißenseifen, und weiter zum Kleinenbroicher Kreuz, wo wir die Aachener Pilger trafen die mit uns den Kreuzweg beteten, der von Stephan Schmitz mit sehr viel Gefühl vorgetragen wurde. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Schweigend setzten wir nach Beendigung des Kreuzwegs die letzten Meter bis zum Neuwerker Kreuz fort, wo wir mit den Aachenerpilgern eine Messfeier hielte, die von dem Steyler Missionar, Bruder Josef, gehalten wurde. Unseren Musiker und die Aachener Sänger sorgten für die musikalische Begleitung. Im Anschluss ging es über das „Eisenmännchen“ nach Marlberg, wo wir um 13.00 Uhr unser Mittagessen einnahmen. Es folgte der Bustransfer zu unserm Matthiasbildstock in Meilbrück den unsere Blumenfrauen geschmückt hatten. Vielen Dank an Euch. Um 15.10 Uhr ging es dann weiter über Idenheim nach Ittel zur Familie Schneider, die uns in Ihren Räumlichkeiten mit Kaffee, Tee und Kuchen bewirteten, und dann nach Kordel zum Hexenbrunnen, wo wir unsere letzte Rast im Schatten der Bäume einlegten. Wir erreichten Burg Rammstein nicht ohne noch einen Regenschauer auf den letzten 500 Metern abzubekommen gegen 19.00 Uhr. Nach unserem Gemeinsamen Abendgebet, Zimmerverteilung und Abendessen den Tag.

5. Wallfahrtstag (Mittwoch, 20.05.2009)
Heutiges Tagesziel: Matthiasgrab in Trier.
Pünktlich brachen wir um 07.05 Uhr von Burg Rammstein Richtung Eifelkreuz auf. Nach kurzer Rast ging es weiter zum Schusterkreuz, wo wir 15 Neupilger in unseren Kreis aufnehmen durften. Mit reichlicher Verspätung ging es dann weiter über die Sandsteinfelsen über Trier hinunter ans Moselufer, wo wir unseren letzten Rosenkranz vor St. Mattheis beteten. Mit leichter Verspätung und spärlichem Geläut erreichten wir 73 Pilger unser Ziel. Pater Hubert begrüßte uns herzlich und geleitete uns in die Basilika um Matthias zu begrüßen und unsere innere Last abzulegen. Im Anschluss an eine kurze Andacht wurden unseren Erstpilgern die Anstecknadeln und Amulette überreicht. Weiter wurden 5 10-jährige Jubilare und 2 25-jährige Jubilare geehrt. Nach dem Auszug begrüßten wir unsere Angehörigen und Besucher auf dem Innenhof. Im Pfarrsaal bewirteten uns die Pilgerfreunde Trier mit belegten Broten und Getränken. Den Offiziellen Tag beendeten wir mit einer Dankandacht in der Krypta. Nach dem Abendessen besuchte uns Pater Hubert im Hotel „Deutscher Hof“ um mit uns ein wenig zu feiern.

6. Wallfahrtstag (Donnerstag, 21.05.2009)
Um 10.00 Uhr besuchten wir das feierliche Hochamt in St. Mattheis. Danach hatten wir ein wenig Freizeit bis wir um 12.20 Uhr in der Marienkapelle zusammenkamen um nochmals Dank zu sage. Pater Hubert nahm sich die Zeit uns vor dem Beginn unserer Andacht von uns zu verabschieden. Im Anschluss Pilgerfoto, danach verließen uns zwei Mitpilger aus gesundheitlichen Gründen und traten die Heimreise an und schon ging es los. Neuwerker Heimatlied und Nach der Heimat singend verließen wir St. Mattheis und gingen entlang des Moselufers Rosenkranz betend zurück über die Sandsteinfelsen, dem Falschen Biewertal, Eifelkreuz zum Fuß der Genoveva Höhle, wo uns unsere Sänger aus der Höhe der Höhle unser Abendgebet sangen. Nochmals vielen Dank den Beteiligten. Renate Zons lud unsere Erstpilger zur Besichtigung der Höhle ein und getrennt ging unsere Gruppe zur Burg Rammstein, um sich beim Abendessen wieder zu vereinen. Auch der heutige Tag hatte kurz vor Erreichen der Burg eine Kleine Gewitterschauer für uns bereit. 

7. Wallfahrtstag (Freitag, 22.05.2009)
Um 07.15 Uhr trafen wir uns nach dem Frühstück auf dem Burghof zum Morgengebet und nahmen anschließend Abschied. Leichten Herzens und bei sonnigem Himmel traten wir unsere letzte große Etappe Richtung Heimat an. Ein leichter kühler Wind im Rücken begleitete uns über Ittel und Idenheim bis Meilbrück, mit einer Rast an unserem Bildstock und anschließendem Bustransfer nach Marlberg, zum Mittagessen. Um 13.00 Uhr ging es weiter über Eisenmännchen zum Neuwerker Kreuz wo wir eine Andacht unter dem Thema „Vertrauter Umgang mit Gott“ hielten. Im Anschluss ergriff Manfred Abrahams das Wort: Hermann Josef Schmitz hatte uns seinen Abschied aus dem Pilgerleben bekannt gegeben und Manfred fand Worte des Dankes für seinen Einsatz, seine Zuverlässigkeit und seine Bereitschaft zu dienen. Unsere Sänger und Musikanten trugen Hermann Josef zu Ehren das „Neuwerker Vater unser“ vor. Hermann Josef bedankte sich mit einer kleinen Rede und wünschte sich das das „Neuwerker Vater unser“ öfter gesungen würde weil es einmalig für Neuwerk geschrieben wurde. Bald ging es weiter nach Weißenseifen zum Kaffeetrinken bei Familie Becker, wo wir uns den spendierten Kuchen der Jubilare schmecken ließen. Wir setzten alsbald unseren Weg in Richtung „Helenabrunner Kreuz“, wo die Brudermeisterverabschiedung stattfand, fort. Unsere Letzte Wegstrecke führte uns zur Marienkapelle über Büdesheim zum Abendgebet und nach Büdesheim, wo wir mit „Großer Gott wir Loben Dich“, um 20.20 Uhr einzogen. 

8. Wallfahrtstag (Samstag, 23.05.2009)
Unsere Heimreise mit dem Bus traten wir nach unserem gemeinsamen Frühstück um 08.00 Uhr an und erreichten um 09.35 Uhr „Schloss Rheydt“ von wo wir uns auf den Weg zu unserem Endziel, Klosterkirche Neuwerk, machten. Wir beteten unseren Letzten Rosenkranz „Jesus der uns sicher heimführt“ und gelangten zur persönlichen Verabschiedung, um 11.30 Uhr, an den „Matthiasstein“ an der Niers. Die „Drei Heister Kapelle“ erreichten wir um 12.15 Uhr. Die „Marienkapelle“ an der Engelbleckerstraße wo wir von einer Abordnung der Messdiener, Schützenbruderschaften und den Kommunionkindern abgeholt wurden. In einer Prozession zogen wir dann zum Matthiasbildstock an der Pfarrkirche, wo wir uns zu unserer letzten Besinnung sammelten um dann unseren Weg zur Klosterkirche fortzusetzen. Hier wurden wir von Pfarrer Hartmuth Schmitt empfangen, der uns in einer kurzen Andacht den Schlusssegen zuteilwerden ließ. Nach dem Auszug sangen wir noch auf dem Vorplatz zum Abschluss das Neuwerker Heimatlied und Nach der Heimat. Hier endete die Frühjahreswallfahrt nach Trier 2009.

Bedanken möchte ich mich besonders bei meiner 2. Brudermeisterin Renate Zons, der ich für ihre Wallfahrt alles Gute wünsche, meiner Kreuzträgerin Liesel Rindfleisch, unserem 1. Vorsitzenden Stephan Schmitz, Thomas Görgemanns und Bernhard Schürkens und dem Chor für die Musik und bei allen Fahrern und Helfern. Nicht zu vergessen möchte ich auch meine Frau. Ohne ihre Unterstützung, ihr Verständnis und Einfühlungsvermögen wäre diese Wallfahrt für mich nicht durchführbar gewesen.

Wallfahrtsbilder

Wallfahrtstexte