So sind wir viele ein Laib
Die Pilgergruppe
1. Brudermeisterin | Hedi Büdts |
2. Brudermeister | Thomas Schmitz |
Kreuzträgerin | Anni Deußen |
Teilnehmer der Wallfahrt
Die Teilnehmer der Frühjahrswallfahrt 1997Nachname | Vorname | Anzahl Wallfahrten |
---|---|---|
Abrahams | Manfred | 3 |
Bend | Heinz | 1 |
Bend | Josef | 3 |
Bernhardt | Johanna | 8 |
Bernhardt | Günter | 8 |
Bönnen | Fia | 6 |
Bönnen | Klaus | 4 |
Brendel | Birgit | 1 |
Bruß | Hildegard | 5 |
Bruß | Walter | 2 |
Büdts | Hedi | 6 |
Büdts | Peter | 11 |
Buntenbroich | Lydia | 3 |
Bußler | Wolfgang | 14 |
Deußen | Anni | 5 |
Fuhrmann | Maria | 1 |
Görgemanns | Thomas | 5 |
Gren | Monika | 3 |
Grüter | Karl-Friedrich | 1 |
Hacken | Hans-Gerd | 4 |
Hambach | Martina | 2 |
Hambach | Reiner | 3 |
Heib | Andreas | 1 |
Heib | Markus | 2 |
Heitzer | Hans-Jochen | 4 |
Huppertz | Hans-Georg | 2 |
Huppertz | Monika | 2 |
Jakobs | Brigitte | 1 |
Kanters | Resi | 5 |
Klinken | Franz | 13 |
Kowald | Elfriede | 2 |
Kowald | Klaus | 2 |
Kreuels | Susanne | 11 |
Küsters | Hans | 8 |
Lauterbach | Hans-Willi | 9 |
Leuer | Heinz | 2 |
Metzer | Josef | 11 |
Müller | Thomas | 5 |
Obst | Marlies | 12 |
Offermanns | Andres | 9 |
Peters | Hans | 26 |
Platzer | Peter | 6 |
Prinzen | Claudia | 1 |
Prinzen | Hans-Willi | 8 |
Prinzen | Sabine | 1 |
Pustelny | Siegfried | 5 |
Rindfleisch | Liesel | 4 |
Schillberg | Angela | 1 |
Schmitz | Günter | 8 |
Schmitz | Hermann | 19 |
Schmitz | Hermann-Josef | 22 |
Schmitz | Stephan | 12 |
Schmitz | Thomas | 9 |
Schnock | Ewald | 7 |
Schnock | Gertrud | 1 |
Schraml | Brigitte | 7 |
Schwarz | Regina | 1 |
Siebecke | Regina | 4 |
Sommer | Hermann-Josef | 6 |
Strunk | Rainer | 9 |
Vitz | Lothar | 7 |
Wennmacher | Manfred | 28 |
Wittig | Luzi | 6 |
Wolters | Angela | 2 |
Wolters | Maria | 12 |
Zohren | Helmut | 2 |
Zorndorf | Paul | 7 |
Bericht der Brudermeisterin
Am 3. Mai 1997 machten sich 67 Pilger, darunter die Kreuzträgerin Anni Deußen, der 2. Brudermeister Thomas Schmitz und ich, auf den Weg zum Apostelgrab nach Trier.Die Jahreslosung unter der wir gingen „So sind wir viele ein Leib“ muss speziell für diese Pilgergruppe ausgewählt worden sein.
67 Pilger, davon 11 Erstpilger, jeder ein Individuum, schafften es vom ersten Tag an bis hin zum letzten Tag eine große Einheit zu sein. Nach meinem Lieblingslied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ müssen Heerscharen von guten Mächten ständig um uns gewesen sein. Es war eine Gruppe, in der Disziplin, Interesse, Nächstenliebe, Verständnis, ach, kurz gesagt, alles was eine große Einheit braucht, vorhanden war und zwar ohne, dass darauf hingewiesen werden musste. Und so kann ich sagen: ich als Brudermeister fühlte mich von der Gruppe getragen, und das ist ein sehr schönes Erlebnis.
Der Einzug in Trier, alle 67 Pilger erreichten das Ziel, ich glaube ich darf für alle sprechen, war wieder mal ein großes Erlebnis. Nicht weniger groß war die Überraschung, die uns in der Krypta erwartete. Unbemerkt von allen, von mir, oder von den meisten, hatte sich auf dem Weg ein Pilgerchor gebildet. Es ist nicht mit Worten auszudrücken, es ist nicht zu beschreiben, was wir in der Krypta erlebten. Unser Pilgerchor war so gut, dass er gebeten wurde, am nächsten Tag im Hochamt in der Abtei zu singen.
Ich hatte mir vorgenommen, ich sage mal meinen Pilgern, etwas Besonderes zu bieten. Hans-Willi Lauterbach hatte mir ja im letzten Jahr schon in etwa vorgemacht, wie so was geht, aber ich habe ihn übertroffen. Denn bei ihm hat es nur geregnet. Ich hatte mehr zu bieten. Am Samstag gingen wir bei strahlendem Sonnenschein und man kann schon sagen Hitze los. Am Sonntag war es bewölkt und windig. Montags stürmte es dann. Es steigerte sich täglich. Außer Schnee hatten wir eigentlich alles: Gewitter, Sturm, Regen, usw. Aber trotz dieser Fehlplanung blieb die Moral und die immerwährende Freude in der Gruppe erhalten.
Was wir als Pilgergruppe, als Gemeinschaft, an bestimmten Punkten, in besonderen Situationen erlebt, empfunden und gefühlt haben will ich hier nicht vortragen, weil ich es mit Worten nicht vermitteln kann.
Ich glaube ich darf sagen, ohne vermessen zu erscheinen, ich war mit dieser Wallfahrt und mit meiner Gruppe zufrieden.
Abschließend möchte ich mich nochmals bei allen, die an der Vorbereitung und Ausführung (ich will sie jetzt nicht noch mal alle namentlich erwähnen, weil ich das schon mehrmals offiziell gemacht habe) bedanken. Denn so konnte ich mich voll und ganz auf den geistigen Inhalt der Wallfahrt und auf die Führung der Gruppe konzentrieren.
Ich habe zwar schon abschließend gesagt: dann sage ich jetzt zum Schluss: in erster Linie natürlich lieber Thomas, aber auch lieber Bernd und lieber Hans-Jochen: wenn ihr solch eine Gruppe habt, wie ich im vergangenen Jahr, und so viele Heerscharen von guten Mächten euch begleiten, könnt ihr, d.h. Thomas, kannst Du Deiner Wallfahrt in Ruhe entgegensehen. Aber einen Tipp noch: Du brauchst nicht für so viel Abwechslung im Wetter zu sorgen, wie ich es getan habe. Ich möchte nämlich auch mitgehen.