…sonst ist der Weg zu weit für mich
Die Pilgergruppe
1. Brudermeister | Thomas Schmitz |
2. Brudermeister | Bernd Günther |
Kreuzträger | Hans-Jochen Heitzer |
Teilnehmer der Wallfahrt
Die Teilnehmer der Frühjahrswallfahrt 1998Nachname | Vorname | Anzahl Wallfahrten |
---|---|---|
Abele | Rüdiger | 3 |
Abrahams | Manfred | 4 |
Adam | Helene | 10 |
Adam | Hans | 10 |
Bend | Heinz | 2 |
Bönnen | Fia | 7 |
Bönnen | Klaus | 5 |
Brouwers | Harald | 6 |
Brüggen | Marlies | 6 |
Brüggen | Michael | 3 |
Bruß | Walter | 3 |
Büdts | Hedi | 7 |
Büdts | Peter | 12 |
Buntenbroich | Lydia | 4 |
Burg | Erna | 5 |
Deußen | Anni | 6 |
Eschenbrücher | Friedhelm | 5 |
Eschenbrücher | Rita | 12 |
Flocken | Bettina | 6 |
Frohn | Hildegard | 4 |
Görgemanns | Thomas | 6 |
Gren | Monika | 4 |
Grüter | Karl-Friedrich | 2 |
Günther | Bernd | 6 |
Günther | Elisabeth | 1 |
Hacken | Truus | 1 |
Hackstein | Robert | 2 |
Hamacher | Anna | 12 |
Hamacher | Stefan | 1 |
Hambach | Reiner | 4 |
Heitzer | Hans-Jochen | 5 |
Kalkan | Silvia | 1 |
Kanters | Angelika | 4 |
Kanters | Resi | 6 |
Kleef | Jo | 3 |
Klinken | Franz | 14 |
Klumpen | Käthe | 12 |
Kosel | Ralf | 3 |
Kreuels | Anke | 8 |
Kreuels | Susanne | 12 |
Krölls | Margret | 1 |
Krückel | Claudia | 7 |
Lauterbach | Hans-Willi | 10 |
Lauterbach | Hilde | 1 |
Le-Thanh | Long | 1 |
Liesen | Reiner | 2 |
Liesen | Sabine | 6 |
Lückhof | Brigitte | 1 |
Lüpertz | Hans | 6 |
Lüpertz | Willi | 10 |
Metzer | Josef | 12 |
Metzer | Jörg | 1 |
Natum | Christa | 1 |
Obels | Albert | 19 |
Peters | Hans | 27 |
Platzer | Peter | 7 |
Post | Ursula | 2 |
Prinzen | Claudia | 2 |
Prinzen | Hans-Willi | 9 |
Prinzen | Sabine | 2 |
Reichelt | Bettina | 1 |
Rindfleich | Liesel | 5 |
Rosenow | Mia | 11 |
Rosenow | Siegfried | 11 |
Schallenburger | Ulrike | 1 |
Schillberg | Angela | 2 |
Schmitz | Günter | 9 |
Schmitz | Hermann-Josef | 23 |
Schmitz | Stephan | 13 |
Schmitz | Thomas | 10 |
Schürkens | Bernhard | 10 |
Schürkens | Petra | 11 |
Shahabeddin | Melanie | 1 |
Siebecke | Regina | 5 |
Sommer | Heinz | 1 |
Sommer | Hermann-Josef | 7 |
Steffens | Heinz | 2 |
Strunk | Rainer | 10 |
Vitz | Lothar | 8 |
Wennmacher | Manfred | 29 |
Wittig | Luzi | 7 |
Wolters | Angela | 3 |
Zons | Renate | 8 |
Bericht des Brudermeisters
Nachdem die inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungen abgeschlossen waren, bei denen ich von Bernd Günter und Hans-Jochen Heitzer tatkräftig unterstützt wurde, machten wir uns am Morgen des 16.05.1998 nach der Auszugsmesse auf unseren Weg nach Trier.Wir, das waren 83 Pilger, darunter 14 Neupilger.
Die Jahreslosung lautete: ...sonst ist der Weg zu weit für Dich .
Der erste Tag stand unter dem Thema „Angst“. Zu diesem Thema wurden Texte und Meditationen vorgetragen. Am Abend eines sehr heißen Tages erreichten wir unser erstes Ziel Manheim / Blatzheim.
Der Sonntag begann wie immer schon sehr früh. Nach einem kurzen Wegabschnitt erreichten wir die „Wurstkapelle“ in Niederbolheim. Die Familien Wennmacher und Schillberg hatten ein tolles Frühstück für uns vorbereitet und überbrachten Grüße aus Neuwerk. Hierfür meinen herzlichsten Dank.
Die Heilige Messe wurde erstmalig in Weyer von Pfarrer Bombig zum Tagesthema „Einsamkeit“ gelesen. Der Jugendchor Bettrath unter Leitung von „Mucki“ gestaltete diese Messe musikalisch. Die Messe war einer der Höhepunkte dieser Wallfahrt für mich.
In den folgenden Tagen verließ uns Petrus nicht. Viele von uns hatten unter den hohen Temperaturen zu leiden. Ganz besonders unsere Pilger auf den Begleitfahrzeugen, die mit dem Besorgen von Wasser große Mühe hatten.
Die nachfolgenden Tage standen unter den Themen Leid, Hoffnung und Danken. Hierzu wurden Texte, Gebete und Rosenkränze gebetet. Am Dienstag feierten wir mit Pfarrer Straßburger, der den weiten Weg nach Neustraßburg nicht scheute, am Neuwerker Kreuz eine Messe.
Kurz bevor wir unser Ziel in Trier erreichten, wurden unsere 14 Neupilger am Schusterkreuz in die Erzbruderschaft aufgenommen.
Die Erstpilger zogen allen voran in St Mattheis ein, wo wir von Pilgerpater Hubert empfangen wurden. Nach der Ehrung der Erstpilger und der sieben Jubilare wurden wir von den Trierer Freunden herzlich begrüßt und bewirtet. Die anschließende Andacht in der Krypta sowie alle Messen und Andachten wurden von unserem Mitpilger Thomas Görgemanns musikalisch gestaltet.
Der Donnerstag begann mit dem Besuch des Hochamtes in St. Mattheis. Nach unserer Andacht zum Thema Toleranz, die wir zusammen mit den Neuwerker Buspilgern feierten, begann unser Heimweg nach Neuwerk.
Erstmals führte unser Weg nicht über das Schusterkreuz, sondern durch das Falsche Biewertal zurück zur Burg Ramstein. Dieser Weg, obwohl etwas länger, wurde sehr positiv angenommen. Am Abend fand der traditionelle „Bunte Abend“, ein schöner und geselliger Tagesabschluss, auf Burg Ramstein statt.
Am vorletzten Tag schien Petrus uns zu verlassen: es nieselte leicht. Bei kühleren Temperaturen, aber trocken, las Bruder Hubert eine Messe am Neuwerker Kreuz. Wie in den vergangenen Jahren feierten wir diese Messe gemeinsam mit den Pilgern der Aachener Pilgergruppe.
Der Freitag, der das Thema Liebe zum Inhalt hatte, endete kurz vor Büdesheim mit der Brudermeisterverabschiedung am Helenabrunner Kreuz. Danach vielen die letzten Schritte nach Büdesheim nicht mehr schwer. Bei einem Glas Bier endete der letzte Abend dieser Wallfahrt.
Am Samstagmorgen brachte uns ein Bus von Büdesheim nach Trietenbroich. Das letzte Stück Weg und der letzte Rosenkranz führte uns zur Niers, wo wir voneinander Abschied nahmen.
Eine Woche waren 83 Pilger gemeinsam mit Gebeten, Meditationen, Gesang aber auch mit viel Humor unterwegs. Diese Woche „unterwegs sein“ endete dort wo sie begonnen hatte: in der Klosterkirche Neuwerk.
Eine solche Wallfahrt kann nur dann gelingen, wenn alle Pilger eine Gemeinschaft bilden. Ich glaube wir waren eine recht gute Gemeinschaft.
Zum Schluss möchte ich mich beim Vorstand für die Unterstützung und das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die mich vor und während der Wallfahrt unterstützt haben.
Besonders möchte ich mich bei zweien bedanken:
Hans-Jochen, Du warst als mein Kreuzträger die große Hilfe, die ich bei Dir gesucht und gefunden habe. Für Dein Amt als zweiter Brudermeister wünsche ich Dir alles Gute.
Dir, Bernd, für die gemeinsame Zeit der Vorbereitungen und der Wallfahrt meinen ganz besonderen Dank! Du hattest die schwere Aufgabe, nach langer Zeit wieder unsere Kasse zu führen. Ganz nebenbei hieltest Du 83 Pilger zusammen und warst immer für mich da.
Danke, Bernd! Ich wünsche Dir für deine Wallfahrt alles Gute und Gottes Segen.